20. Mär 2020
Forderung nach finanzieller Hilfe für Behinderten- und Eingliederungshilfen.
Der Lebenshilfe Bundesverband und andere Fachverbände, sowie der Paritätische Wohlfahrtstverband NRW fordern Hilfen bei weiteren Nebenwirkungen der Corona-Krise.
„Da wir uns mit unseren absolut gesellschaftsrelevanten Diensten und Einrichtungen keinen Rückzug aus der Versorgung erlauben können, brauchen wir Ihre Unterstützung und schützende Zusage, dass öffentliche Finanzierungen weiter erfolgen und existenzgefährdende finanzielle Belastungen ausgeglichen werden“, so der Vorsitzende der Freien Wohlfahrtspflege NRW Dr. Hensel.
Menschen mit Behinderung oder psychischen Erkrankungen brauchen meist tägliche Unterstützung und haben zudem aber auch oft durch Immunschwächen oder andere zusätzlichen Erkrankungen ein besonderes Risiko an Corona zu erkranken. Die Betreuung und Begleitung muss aber trotzdem voll umfänglich gewährleistet sein. Das übernehmen auch weiterhin die engagierten Mitarbeiter*innen der Dienste und Einrichtungen der Eingliederungshilfe.
„Damit Leistungsberechtigte auch in der näheren Zukunft eine bedarfsgerechte Versorgung erhalten, benötigen Leistungserbringer gerade jetzt verlässliche Rahmenbedingungen und eine gesicherte Finanzierung“, schreibt der Lebenshilfe Bundesverband in seiner Presseerklärung.
Die Pressemeldungen des Bundesverbandes der Lebenshilfe und des Paritätischen Wohlfahrtsverbands NRW finden Sie hier:
https://www.lebenshilfe.de/presse/pressemeldung/fachverbaende-fuer-menschen-mit-behinderung-zur-corona-krise/?fbclid=IwAR1Wu5HkeAIr3RAA48pGz7k2BPIjFHLT_A3eN_jJ2Zv-DwzzFm8iFUdXsmMhttps://www.paritaet-nrw.org/soziale-arbeit/neuigkeiten/details-neuigkeit/news/729/